Ausrüstungsliste

Ausrüstungsliste

Ausrüstung

Auf dieser Seite werde ich (Mewes) unsere Ausrüstung vorstellen und bei einigen Dingen erklären, wieso, weshalb und warum wir gerade diese gewählt haben. Sollten trotzdem Fragen offen bleiben, stellt sie im Gästebuch und ich werde sie beantworten.

Die Räder

Die alten Villiger Cabonga haben sich nach über 50 000 km ihren Ruhestand wohl verdient.
Auf der nächsten Reise werden wir mit neuen ,,Rotor Komet Rohloff ,,unterwegs sein. Beide Räder sind in fast allen Bauteilen gleich, deshalb werde ich nur eines beschreiben.

Rahmen: Rotor Komet (Stahlrahmen)
Gabel: Sanko CrMo mit Lowriderösen
Sattelklemme: Inbusbolzen
Steuersatz: FSA The Pig Pro DH schwarz
Vorbau: Ritchey Comp schwarz matt
Lenker: Ritchey Comp Rizer schwarz
Griffe: Ergon GR2-S Standard schwarz/grau
Sattel: Brooks Team Pro schwarz (wir werden sie Einreiten)
Pedale: Mounty Downhill Grip Pedal schwarz
Sattelstütze: Cane Creek Thudbuster ST (dem Rücken zu liebe)
Schalthebel: Rohloff Drehschalthebel
Schaltwerk: Rohloff Speedhub (es gibt nichts besseres)
Kurbelgarnitur: Shimano Deore schwarz 44 Zähne
Kette: Rohloff SLT 99
Bremskörper: Avid Single Digit 7 grau
Bremshebel: Avid Speed Dial 7 grau
Vorderradnabe: Shimano Deore XT schwarz
Hinterradnabe: Rohloff Speedhub CC EX OEM schwarz
Speichen: DT Competition schwarz
Felge: Rigida Sputnik schwarz (halten hoffentlich durch)
Felgenband: Schwalbe
Schlauch: MTB Autoventil
Reifen: Schwalbe Marathon XR 2,25" Faltreifen
Schnellspanner: Standardschnellspanner
Gepäckträger: Tubus Logo Expedition schwarz
Lowrider: Tubus Tara schwarz
Schutzbleche: einfache Steckschutzbleche

Jedes Rad hat drei Flaschenhalter und einen zusätzlichen Gepäckträger (vorn) für extra Transporte wie zum Beispiel Wasser oder Lebensmittel bei langen Distanzen.

Werkzeug

Mit einem gut gewähltem Multi-Tool kann man fast das ganze Rad zerlegen, also auch reparieren. Unseres hat neben den nötigen Innensechskanntschlüsseln einen Kettennieter mit Speichenschlüssel und zwei robuste Reifenheber. In Kombination mit dem Leathermann Wave hat man eine ordentliche Zange und somit den Besdarf an Standartwerkzeugen abgedeckt. Als Spezialwerkzeug benötigen wir nur Abzieher für die Kurbeln und das Ritzel der Rohloff, sowie eine Kettenpeitsche.

Ersatzteile

Für beide Räder haben wir dabei:

– mehrere Bremsblöcke
– Brems und Schaltzüge
– einen Mantel
– einen Schlauch
– Flickzeug
– je 10 Speichen mit Nippel
– 2 Ketten und Ritzel für vorn und hinten
– einige Ersatzschrauben
– Öl und Wechselset für die Rohloff
– ein Reparaturkit für den Kocher
– ein Reparaturkit für das Zelt
– Nähzeug
– einige Kabelbinder

Die Taschen

Die allseits bekannten Ortlieb Wickeltaschen sind fast unzerstörbar. Diese, immer noch von der ersten Tour stammenden, sind an Astrids Rad montiert. Ein kanadisches Eichhörnchen jedoch weiß nichts von den viel gerühmten Qualitäten und der ,,Unzerstörbarkeit“. Es fraß mir eiskalt ein Loch in die Küchentasche hinein und somit benötige ich neue. Meine beruflichen Fähigkeiten erlauben mir ganz fix ein paar neue herzustellen und das original Aufhängesystem wieder zu verwenden. Astrid hat einen 45L und ich einen 50L Rucksack für Wanderungen und andere Ausflüge dabei. Den Inhalt schützen wir in wasserdichten Wickeln vor Feuchtigkeit.

Die Küche

Gekocht wird, wenn nicht auf dem Lagerfeuer, auf einem Primus Omni Fuel meistens mit Benzin von der Tankstelle. Außer in regelmäßigen Abständen die Düse reinigen, brauchte ich an dem Ding noch keine weiteren Reparaturen vor zu nehmen. Das Teil hat sich bereits auf der Amerika – Tour bewährt und das Wasser für ca. 240 kg Nudeln zum kochen gebracht.
Als Geschirr dienen ein 2Liter Topf, eine Pfanne, eine Schneidunterlage, ein ,,Schweizer Taschenmesser“ sowie Löffel und diverse Kleinigkeiten.
Aus dem Topf essen wir Übrigens beide gleichzeitig (der Stärkere gewinnt).
Der Speiseplan besteht aus dem was die Gegend und die Läden gerade hergeben. Meist sind das Nudeln mit allen möglichen und unmöglichen Soßen. Das kann Manchmal recht eintönig sein aber es macht satt und gibt den müden Beinen wieder Kraft.

Das Zelt

Gewohnt wird in einem Mark 2 von Vaude. Die Größe dieses Häuschens erlaubt es uns auch mal ein paar Regentage darin auszuhalten. Qualität, Ausstattung und Belüftung lassen keine Wünsche mehr offen (nein wir werden nicht gesponsert). Als Unterlage dient eine einfache 3,- EUR Plane aus dem Baumarkt, die auch mal als Regenschutz beim Kochen in der Mittagspause aushilft.

Schlafen

Daune oder Kunstfaser, ist die oft diskutierte Frage . Auf unseren Reisen haben wir beides für lange Zeit getestet. Während der nächsten Tour werden wir in Daunentüten (Meru Pearl of Down) schlafen.Wenn man die Gänsefedern sorgsam behandelt, was man mit Kunstfasern auch tun sollte, halten sie genau so lange,möglicherweise sogar länger kuschelig warm. Außerdem sind Daunenschlafsäcke wesentlich kleiner und leichter, was für Radreisende ja von Vorteil ist. Mit selbst genähten Seideninletts schützen wir unsere Betten vor allzu starker Verschmutzung.
Um nicht auf dem blanken Boden zu schlafen, liegen wir auf Thermarest TT Trail Lite. Hier waren Qualität und Preis entscheidend.

Die Kleidung

Da die Kleiderwahl sehr von persönlichen Ansprüchen abhängt, spare ich mir hier die Erklärung jeder einzelnen Socke.
Wir achten beim Kauf auf Qualität, Funktionalität sowie ein gesundes Preis-Leistungsverhältnis .Es ist uns auch wichtig, das wir nicht wie Marsmännchen durch ein Indianerdorf laufen. Unauffällige Jeans und Hemd bzw. Bluse sind auch immer in den Taschen.

Extras

Jeder von uns hat einen MP3-Spieler und meisten auch etwas Lesestoff dabei.
Astrid nimmt Fotoausrüstung, Pinsel, Farben und einen Skizzenblock mit.

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