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Autor: admin

Lass mich auf dir, reiten meine geliebte Ruta 40

Lass mich auf dir, reiten meine geliebte Ruta 40

Ab Mendoza steigen wir auf, auf den Rücken der Routa 40. Doch welche Überraschung… der Verkehrslärm ist Ohrenbetäubend, die Luft Abgas geschwängert. Die Ruta gibt sich zickig. Sicher ist sie abenteuerlich, nur diese Art von Abenteuer haben wir nicht gewollt. Sie ist noch vereint mit der Ruta 7, welche den Schwerlastverkehr nach Chile bringt. Das heißt für uns 20 Kilometer durchhalten. Danach wird es entspannter. Man sagt uns Pareditas ist der letzte Versorgungsposten. Danach gibt es mehrere Wege weiter in…

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Weihnachten in Mendoza

Weihnachten in Mendoza

Mit welchen Gefühlen soll man in eine Stadt biken, auf die man sich freute, diese Freude jedoch wie ein Faustschlag aus dem Kopf gehämmert wird? Es reicht ein Wort – Peligroso – Gefahr! Wir sitzen entspannt mit Kaffee und Medialunas, einem süßen Gebäck, in einer Tankstelle. Verträumt schaue ich aus dem Fenster. Ein Mensch in Uniform und kugelsicherer Weste, gekleidet wie ein Großstadtcowboy moderner Aktionmovies, schiebt sich in mein Blickfeld. Kein Soldat, nein, ein Polizist winkt mich zu sich. Nicht…

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Berge, Sonne, blauer Himmel und Musik

Berge, Sonne, blauer Himmel und Musik

Endlich sind sie da, die grünen Hügel. Sie sind die ersehnte Abwechslung nach ca. 700 Kilometern durch die flache Pampa. Das Profil wird wellig. Zwanzig Meter hoch, zehn Meter runter, dreißig Meter rauf, fünfzehn hinab. Ein schönes Spiel, bei dem wie immer der Schwung aus der Abfahrt für den Gegenanstieg nicht ausreicht. Jetzt fühlt sich das beladene Reiserad wie ein Panzer an. Nicht weil es so stabil durch die Kurven surft, nein weil es Tonnen zu wiegen scheint. Dabei sind…

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Der Ritt nach Rosario

Der Ritt nach Rosario

Mit dem Fahrrad auf einer Autobahn – in Europa undenkbar. Nach fünf Minuten würde man von der Polizei freundlich, kein Veto duldend, hinab geleitet werden. In Argentinien ist es eine schnelle und relativ sichere Art das Flachland zwischen Buenos Aires und Rosario zu überbrücken. Die vierspurige Straße hat auch einen Standstreifen, genügend Platz für zwei beladene Fahrräder. Die Spannung legt sich nach den ersten 50ig Kilometern. Das Bild verändert sich nur wenig. Es ziehen endlose Sumpf – und Graslandschaften, Kuh…

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THE END

THE END

Lang kam keine Nachricht von uns. Nun endlich ist der letzte Reisebericht online. Wir sind angekommen. Angekommen in Deutschland. Und es fühlt sich gut an. Momentan. Was gibt es noch zu erzählen? Alles ist gesagt, zumindest das Meiste. Vielleicht das Wichtigste… das darf nicht vergessen werden… Ein großes DANKESCHÖN an all diejenigen, die dazu beigetragen haben, das diese Reise so gereist werden konnte. Danke an die Helfer im âEURz BasislagerâEURoe, die mit Rat und Tat zur Seite standen,die die Stellung…

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Montenegro und mehr

Montenegro und mehr

Am Straßenrand sitzen zwei junge Männer, die sich eine Wassermelone teilen. Die unkomplizierteste Art so ein dickes Ding zu essen ist die, sie mit einem großen Suppenlöffel auszuhöhlen. Nicht nur diese Gemeinsamkeit verbindet uns, sondern auch die Tatsache, dass sie Montenegro auf Fahrrädern bereisen. Wir geraten ins Plaudern. Ihre Beschreibungen des Landesinnern, die Berglandschaften, versprechen für die nächsten Tage herrlichste Eindrücke. Die Neugierde ist geweckt. Es regnet! Wir bleiben zwei Tage in Kotor. Nach dem Passieren der Stadttore wird der…

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Nicht jeder ist dein Freund

Nicht jeder ist dein Freund

Es ist ein Trugschluss unsererseits zu glauben, dass alles leichter und unkompliziert in Europa, bezüglich eines Grenzübertritts von statten geht. Dort, wo definitiv noch so etwas wie eine Grenze oder ein verschlossenes Tor ersichtlich ist, wird zuweilen emsiger gearbeitet als an manchen Flughäfen. Den Beweis erbringt ein gedankenlos in den Raum gestellter Witz beim Übertritt von Griechenland nach Mazedonien. Auf die Frage des Zöllners, seine Mimik hätte Warnung genug sein müssen: ,,Was ist in den Taschen?“ Antwortet Mewes ebenso ernst,…

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Der Kreis schließt sich

Der Kreis schließt sich

Wieder einmal in Pokhara. Es fühlt sich fast an wie nach Hause kommen. Die Leute grüßen in den Läden, sie grüßen auf der Straße und in den Restaurants. Man kennt uns. Kann es sein, dass wir hier schon zu viel Zeit zugebracht haben? Das Zeit schneller verstreicht, die genussvoll, vielleicht nicht immer sinnvoll und doch nicht langweilig gelebt wurde? Im März unserer Ankunft saßen wir am Abend noch in dicken Jacken. Nun sind wir mitten im Monsun. Tagelanger Regen schwängert…

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